Vom ChuenisbÀrgli zum Lauberhorn

AEBI UNTERSTÜTZT RENNLEITUNG BEIM PRÄPARIEREN DER LÄNGSTEN SKI WELTCUP ABFAHRT

Sie gilt mit 4,5 km als lĂ€ngste Abfahrt des FIS Ski Weltcup und ist seit 1930 feste Institution des alpinen Skirennsports: die Abfahrt am Lauberhorn in schweizerischen Wengen. Rund 2,30 Minuten benötigen die Athleten fĂŒr die 1028 Höhenmeter und erreichen dabei eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Kein Wunder also, dass das Team um Rennleiter Robert Lehmann hohe AnsprĂŒche an die Beschaffenheit der Piste stellt und volle Konzentration bei den Vorbereitungen gefragt ist. Wie bereits am Wochenende zuvor beim Welt Cup Rennen in Adelboden, setzten auch die Organisatoren in Wengen auf UnterstĂŒtzung durch die bewĂ€hrten Raupenfahrzeuge von Aebi. Der Aebi TT280 mit Raupen und Überkopfwinde ist dabei ebenso vor Ort wie der Aebi TT211 mit Raupen und SchneefrĂ€se sowie der neue Aebi EC170 mit SchneefrĂ€se.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. WĂ€hrend am ChuenisbĂ€rgli in Adelboden nach dem erfolgreichen Welt Cup Wochenende langsam wieder NormalitĂ€t einkehrt, laufen nur 30 km Luftlinie entfernt in Wengen die Vorbereitungen zum nĂ€chsten FIS Ski World Cup Rennen auf Hochtouren. Bereits am Dienstag konnte dank guter Schnee- und Wetterbedingungen in letzter Minute das erste Training angesetzt werden. Dennoch wird bis zur letzten Minute vor dem Start der Alpine Kombination am Freitag, 13. Januar um 10.30 Uhr an der Piste gefeilt, insbesondere weil starke SchneefĂ€lle in den Tagen zuvor die Arbeit der Pistenbauer erschwert. Die beiden Raupen Terratrac mit SchneefrĂ€se bzw. SchneebĂŒrste unterstĂŒtzen dabei, den nassen Neuschnee von der Piste abzutragen. Wie bereits in Adelboden ist auch hier viel FingerspitzengefĂŒhl gefragt, wenn schweres GerĂ€t auf der anspruchsvollen Abfahrt die sensible OberflĂ€che zu sehr beeintrĂ€chtigt, wie Robert Lehmann verrĂ€t. Der erfahrene Rennleiter hilft bereits seit seiner Schulzeit Anfang der 1970er Jahre an den Weltcuprennen in Wengen mit. Noch immer fasziniert ihn die lĂ€ngste Abfahrtsstrecke der Welt. „Die Piste muss hart, aber dennoch griffig sein. Blankes Eis hingegen wĂ€re schlecht. Abschnitte wie der Hundschopf oder das Kernen-S kennt in der Schweiz jedes Kind. Zudem ist das Besondere an der Strecke, dass diese von der Natur gebaut wurde und nicht vom Mensch und GerĂ€ten kĂŒnstlich erschaffen, wie es bei vielen anderen Abfahrtspisten der Fall ist.»

 

Entscheidend ist wie immer das Wetter, wie streng der Dienst bei den Lauberhornrennen wird. Wind und Schnee sorgen fĂŒr kurze NĂ€chte und lange Arbeitstage. Arbeitstage, die mit Hilfe der beiden Raupen Terratrac und dem Elektro-GerĂ€tetrĂ€ger EC170 etwas leichter fallen.

Wir wĂŒnschen dem Organisationskomitee einen erfolgreichen Endspurt und allen Athleten viel Erfolg und Spass am Lauberhorn, auf der lĂ€ngsten Ski Welt Cup Abfahrt.